der Kunsthof in Marchtrenk

der Kunsthof in Marchtrenk

der Kulturhof

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In der Welser Heide, am Rande von Marchtrenk in Oberösterreich, steht ein stattliches Gebäude. Der Wiesleitnerhof wurde als Landwirtschaftsgut 1774 erbaut und später erweitert.

Die derzeitigen Besitzer sind Ulrike und DI Gerald Aichinger und damit beginnt die "Kunst am Wiesleitnerhof".

Ulrike Aichinger studierte Gesang am Mozarteum in Salzburg und setzte nach ihrer Heirat auf dem Wiesleiternhof das Studium am Bruckner-Konservatorium in Linz fort. Das Hoferbe und die drei kleinen Kinder forderten ihre ganze Kraft, daher musste sie den Traum einer Sängerkarriere aufgeben. Die Kunst, und vor allem die Musik, spielten weiter eine große Rolle, organisierte Ulrike Aichinger Hauskonzerte, Kirchenkonzerte oder Liederabende.


Anfang der 90er Jahre wurde das Backhaus des Wiesleitnerhofes renoviert und die ungewöhnlichen Räumlichkeiten als Veranstaltungsräume adaptiert. Seither dienen zusätzlich zumKonzertsaal das Foyer, der Ziegelraum und die Gallerie als Veranstaltungs und Ausstellungsflächen.

1995 konnte dieses kleine, gediegene Konzerthaus unter dem Motto "Kunst am Wiesleitnerhof" der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Konzerte und Ausstellungen wurden ein voller Erfolg und auch die Künstler schätzen die Atmosphäre in diesem Kunsthof.

Als Markenzeichen für die Einladungen des Kunsthofes wählte Ulrike Aichinger ein schneckenartiges Gebilde. Es ist ein Symbol für sich Zeitnehmen, zur Ruhe kommen, zu sich finden.

Die Idee ist aufgegangen, und die KünstlerInnen und das Publikum nehmen das Angebot gerne an.